Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden können grundständige Paradigmen und Begriffe der Gender Studies erläutern und ihre Relevanz für sozialpädagogisches und sozialarbeiterisches Denken und Handeln beschreiben. Sie verfügen über theoretisches und empirisches Wissen über strukturelle und gesellschaftliche Ursachen und Hintergründe der Ungleichheit der Geschlechter, können gesellschaftliche Entwicklungen mit Blick auf die Geschlechterverhältnisse kritisch hinterfragen und kennen Konzepte und Methoden für die politische und sozialarbeiterische Gestaltung von Geschlechtergerechtigkeit.
Die Studierenden können empirische Untersuchungen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit verstehen und können daraus Konsequenzen für notwendige Interventionen und Konzepte im Kontext der Sozialen Arbeit ableiten.
Die Studierenden reflektieren vor dem Hintergrund der theoretischen und empirischen Textgrundlagen ihre eigene geschlechtliche Sozialisation. Sie sind in der Lage, in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit genderkompetent zu agieren, indem Sie das angeeignete Wissen anwenden auf konkrete beispielhafte Situationen aus der Praxis der Sozialen Arbeit.