Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden verfügen über ein Verständnis für die Spezifika systemischer Beratung . Sie verstehen, was systemische Beratung systemisch macht und wodurch diese sich von anderen Formen psychosozialer Beratung unterscheidet. Sie erkennen und wissen um eine Haltung im Sinne systemischer Beratung (erkenntnistheoretisch skeptisch, konstruktivistisch, relativistisch u. dgl.) im Unterschied zu hieraus abzuleitender Praxen (z.B. Mehr-Personen-Settings, oder Techniken wie zirkuläre und paradoxe Fragen, Provokation und Skulpturen).
Aus der sukzessiven Herausbildung einer Haltung im Sinne systemischen Beratung unter Verwendung spezifischer (Frage-) Techniken können die Studierenden im Verlauf der Veranstaltung immer sicherer und erfolgreicher Beratungsgespräche führen. Sie können eine Auftragsklärung im Stile systemischer Beratung sinnvoll und erfolgreich zum Abschluss bringen und beim Erreichen ausgearbeiteter Ziele lösungsorientiert beratend begleiten.
Die Studierenden können selbstständig Beratungsgespräche unter der Verwendung von Prinzipien und Techniken Systemischer Beratung führen und Dritten die Grundlagen Systemischer Beratung erläutern.