Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden kennen historische und aktuelle Grundlagen der Disziplin und Profession Soziale Arbeit. Sie können die Kernbegriffe und -argumentationen aktueller Professionstheorien Sozialer Arbeit (v.a. Lebensweltorientierung, Lebensbewältigung und systemischer Ansatz n. Staub-Bernasconi) benennen und sie miteinander in Beziehung setzen. Die Studierenden kennen die Elemente einer allgemeinen Theorie professioneller Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit und können diese an Fallbeispielen erläutern . Sie kennen einzelne Handlungsformen und können deren sinnvollen Einsatz an Fallbeispielen erläutern und reflektieren.
Sie können die Entwicklung der Sozialen Arbeit in ihrer gesellschaftlich-historischen Entstehung analysieren und Bezüge zu aktuellen sozialen Problemen und deren Bearbeitung herstellen. Sie können aus den Theorien und theoretischen Konzepten Folgerungen für eine theorie- und methodenbasierte Gestaltung von Praxis ableiten und erste Ansätze eines professionellen Selbstverständnisses entwickeln.
Die Studierenden kommunizieren und kooperieren insbesondere im Rahmen Übungen, beispielsweise durch die gemeinsame Erarbeitung und Besprechung von Fallbeispielen.
Die Studierenden erarbeiten sich erste Ansätze einer professionellen Identität für die Soziale Arbeit, indem sie Wissensbestände aus der Geschichte und ausgewählten Professions- und Handlungstheorien kennen und in ein Konzept professioneller Handlungskompetenz integrieren.