Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden sollen
• erkannt haben, dass Fachkräfte Sozialer Arbeit immer diagnostizieren, sobald sie mit Fällen arbeiten.
• gute Gründe kennen und benennen können, weshalb Fachkräfte Sozialer Arbeit professionell diagnostizieren müssen.
• das Spezifische einer sozialarbeitswissenschaftlichen (psychosozialen) Diagnostik kennen und benennen können.
• einen Überblick über die Systematik sozialarbeitswissenschaftlicher (psychosozialer) Diagnostik, deren Methoden, Verfahren und Haltungsprinzipien erhalten und wiedergeben können sowie deren Wert, Wesen und Gewordensein verstehen als auch kritisch einordnen und reflektieren können.
Die Studierenden können fallbezogene fachliche Entscheidungen auf einer möglichst breiten, sachlichen und sicheren Informations- und Einschätzungsgrundlage treffen. Sie erkennen, wissen und verstehen, wie sie Prozesse sozialarbeitswissenschaftlicher (psychosozialer) Diagnostik bestmöglich gestalten können und verfügen über hinreichende Kompetenzen in der Anwendung spezifischer diagnostischer Verfahren der Sozialen Arbeit.
Gruppen- und Teamarbeiten (peer-reviews; kooperatives Lernen usw.) helfen bei der Umsetzung der Ziele, sich sowohl die theoretischen als auch praktischen Grundlagen sozialarbeitswissenschaftlicher (psychosozialer) Diagnostik zu erarbeiten. Dabei werden gleichsam klassische Haltungsprinzipien, somit auch konstruktive Kommunikation, mitgefördert.