Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden kennen Handlungsformen der einzelfall- und gruppenbezogenen Sozialen Arbeit. Sie kennen sozialpädagogische und sozialarbeiterische (Handlungs-)Konzepte der systematischen Gestaltung von Hilfe- und Bildungsprozessen sowie deren Geschichte und Relevanz in der Praxis. Unter Bezugnahme auf die Inhalte von Modul 1 (Modell professioneller Handlungskompetenz) verstehen sie den Zusammenhang zwischen Methodenwissen, theoretischen Beobachtungs- und Erklärungsmodellen sowie die Relevanz einer beruflichen Haltung für eine professionelle Soziale Arbeit mit einzelnen Menschen, Familien und Gruppen.
Die Studierenden können das wissenschaftliche Wissen für die Gestaltung und fachliche Begründung eines Projekts bzw. einer Aufgabenstellung für einen fiktiven Anwendungsfall nutzen und in Bezug auf Haltungsaspekte reflektieren.
Die Studierenden können die Wahl ihrer Methoden argumentativ begründen. Sie können kooperativ in Teams ein Projekt bzw. eine Aufgabenstellung formulieren und den Prozessablauf sowie die Ergebnisse präsentieren.
Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für „Haltung“ und die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Begründbarkeit und Nachvollziehbarkeit ihres Handelns und ihrer Methodenauswahl. Sie entwickeln bzw. schärfen ihr professionelles Profil im Sinne einer wissenschaftlich fundierten, haltungsbezogenen und methodisch geleiteten Praxis.