Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Die Studierenden
-können beschreiben, wie sich die industrielle Entwicklung der Digitalisierung in ihren einzelnen Phasen historisch darstellt und zudem eine fachliche Einschätzung über zukünftige Entwicklungsformen darlegen,
-können ein differenziertes Bild aufzeigen, in dem sowohl Nutzen als auch Herausforderungen der #Digitalisierung erkennbar sind,
-können die Wichtigkeit der Digitalisierung zur Aufrechterhaltung der #Wettbewerbsfähigkeit für den #Produktionsstandort Deutschland beschreiben,
-können die Erwartungen und den Nutzen der Digitalisierung für den Produktionsstandort Deutschland sowie die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben,
-können die grundlegenden Ansätze zur Entwicklung digitalisierungsbasierter #Geschäftsmodelle beschreiben,
-können erörtern, was unter #Produktivitätsmanagement und dessen strategischer Ausrichtung zu verstehen ist, insbesondere hinsichtlich der Nutzung der Digitalisierung zur Produktivitätsverbesserung in industriellen #Produktionssystemen,
-können die Bandbreite an technologischen Möglichkeiten unter dem Deckmantel des Begriffs der Digitalisierung anhand ausgewählter praktischer Beispiele von industriell genutzten Technologien beschreiben,
-können die allgemeinen Anforderungen an die energetische #Arbeitsunterstützung beschreiben,
-können die grundlegenden Ansätze der #MenschRoboterKollaboration (als Beispiel energetischer Arbeitsunterstützung) im Hinblick auf Technologie, Nutzen, Wirtschaftlichkeit, Normung und Implementierung beschreiben und Ansätze für eine zukünftige Entwicklung aufzeigen,
-können beschreiben, wie sich durch die Digitalisierung Produkte sowie #Prozesse zur #Produktherstellung verändern bzw. welche neuen Formen hierdurch ermöglicht werden, und dazu praxisgerechte Beispiele geben,
-können prozessseitige Anforderungen an die Umsetzung der Digitalisierung beschreiben und hierfür praxisgerechte Ansätze vorschlagen, um diese Voraussetzungen zu schaffen.
Absolventinnen und Absolventen
- können für praktische Fragestellungen im „real case“ eines Kooperationsunternehmens unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden, der Erkenntnisse der Wissenschaftstheorie sowie der Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens begründete Vorschläge unterbreiten,
- können relevante Forschungsfragen formulieren, Forschungsmethoden begründet auswählen, diese anwenden (Recherche) und zentrale eigene und fremde Forschungserkenntnisse zielgruppenspezifisch zur Veröffentlichung aufbereiten (z.B. Bericht, Portfolio, Präsentation, Vortrag),
- können ihren Lern- und Arbeitsprozess reflektieren und daraus Schussfolgerungen für ihre Handlungsweisen ziehen sowie die gewonnenen Erkenntnisse in den Kontext der Veranstaltung einordnen.
Absolventinnen und Absolventen
- können in Unterrichtsbeiträgen, Diskussionen, Vorträgen und Präsentationen komplexe fachbezogene Probleme der Digitalisierung in betrieblichen Produktionsprozessen erläutern, theoretisch und methodisch fundierte Argumentationen für eigene Lösungsvorschläge aufbauen sowie hochschulöffentlich und vor Laien vorstellen und argumentativ vertreten.
Absolventinnen und Absolventen
- können ein ausgewähltes Themenfeld der Digitalisierung eigenständig und auf wissenschaftlicher Basis vertiefend bearbeiten sowie in der Gruppe vorstellen und sich einem darauf basierenden wissenschaftlichen Diskurs stellen. Sie sind in der Lage, eigenes fachbezogenes Handeln und eigene Kompetenzen mit theoretischem und methodischem Wissen reflektieren.