Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Ausgehend von der Forderung einer multimedial vernetzten Informations-Gesellschaft nach qualitativ hochwertiger Informationsvermittlung und effizienter Informationsaufnahme stellt die Lehrveranstaltung das Erlangen einer gestalterischen Basiskompetenz in den Mittelpunkt. Dabei beschäftigen sich die Studierenden mit der Analyse, Strukturierung und visuellen Aufbereitung komplexer Informationen. Sie lernen die Gestaltungswerkzeuge kennen, experimentieren damit in Laborübungen und orientieren sich dabei an Best-Practice-Beispielen.
Im Selbststudium stellt ein semesterbegleitendes Modulprojekt die Studierenden vor ein Gestaltungsproblem, für das sie in kleinen Projektteams verschiedene Lösungswege erarbeiten und präsentieren lernen. Gefordert ist dabei sowohl die selbständige Anwendung der in Lehrvortrag und Laborübungen erworbenen organisatorischen, gestalterischen und technischen Kenntnisse als auch der fachsprachlich kompetente Austausch mit Teamkollegen und externen Projektbeteiligten (Kunden, Kreativen, Druckvorstufe etc.).
Die zusätzlich geforderte systematische Reflexion aller wesentlichen Entscheidungen in schriftlicher Form festigt und vertieft die erworbenen Kompetenzen.