Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Aufbauend auf grundlegende mathematische Konzepte, die in den Mathematik-Lehrveranstaltungen des ersten Studienjahres gelehrt und gelernt werden, wird das mathematische Instrumentarium um einzelne Verfahren aus u.g. Themenbereichen erweitert und in der Anwendung geübt. Das Modul stellt damit eine vertiefte theoretische Grundlage zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen bereit.
Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul können die Studierenden in beispielhaften Fällen
• Potenzreihen als Verallgemeinerung elementarer Funktionen verstehen und zur Lösung mathematischer Probleme nutzen
• periodische Vorgänge, die sich nicht durch eine einzelne trigonometrische Funktion ausdrücken lassen, mathematisch modellieren
• Determinanten, Eigenwerte und –vektoren berechnen und zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen nutzen
• mithilfe von Mehrfachintegralen Volumina berechnen
• skalare und vektorielle Kurvenintegrale unterscheiden und ihre Anwendungsgebiete identifizieren
• Differentialgleichungen zur Modellierung wirtschaftswissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Probleme anwenden und spezifische Lösungsverfahren auswählen und nutzen