Kompetenzbereiche: Wissen und Verstehen; Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen; Kommunikation und Kooperation; Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung
• sind die Studierenden mit technischen Anwendungen der Thermodynamik vertraut
• können die Studierenden thermische Längen- und Volumenausdehnungen prognostizieren, berechnen und evaluieren,
• verstehen die Studierenden die Hauptsätze der Thermodynamik als grundlegende Erfahrungssätze und können diese deuten und anwenden,
• stellen die Studierenden eine Verbindung zwischen Modellen wie das des Idealen Gases und der Deutung phänomenologisch gefundener Gesetzmäßigkeiten her
• können die Studierenden Energieformen und Formen der Energieübertragung unterscheiden, berechnen und bewerten,
• können die Studierenden wärmetechnische Zustände von Fluiden und Gasen bestimmen, visualisieren und analysieren,
• sind die Studierenden mit der Kenngröße Entropie vertraut und können mit ihr Prozesse bewerten,
• können die Studierenden Verdichtungs- und Kreisprozesse, eindimensionale Strömungsvorgänge und Gas-Dampf-Gemische beispielhaft erklären, berechnen, visualisieren und vergleichen
Die Studierenden
- können zu einem gewählten Themenschwerpunkt recherchieren, Information sammeln, sowie diese interpretierend bewerten und einordnen,
- können fallbezogene Lösungen einordnen und diese fallspezifisch bewerten und bemaßen,
- beurteilen welche Methoden und Modelle zur Bearbeitung des thermodynamischen Problems, bzw. der thermodynamischen Aufgabenstellung die am besten geeignete ist und ihre Wahl begründen
- können ihren Lernprozess reflektieren und daraus Schlussfolgerungen für ihre Handlungsweisen ziehen
Die Studierenden
- erarbeiten in Zweierteams wöchentlich fachbezogene Lösungen schriftlicher Aufgabenstellungen
- vertreten in Diskussionen argumentativ komplexe thermodynamische Probleme und Lösungen gegenüber anderen Studierenden
- reflektieren in Kleinstgruppen ihren Wissenstand mittels einer elektronischen Lernplattform
- bilden Lerngruppen zur Nach- und Vorbereitung des fachspezifischen und methodenspezifischen Wissens
Die Studierenden
- erlernen Methoden- und Fachkompetenz zu Bearbeitung komplexer Systeme,
- können selbstständig Aufgabenstellungen zum Thema Wirkungsgrade aufgrund von Energieflüssen, Leistungsangaben oder anderen Kenngrößen visualisieren, bearbeiten und berechnen,
- können eigenständig Fallunterscheidungen zum Thema Energietransport, Energieumwandlung und Wärmetransport durchführen mit zahlenmäßig bewerten,
- begründen das eigene berufliche Handeln mit theoretischen und methodischem Wissen aus den Bereichen der Energieerhaltung und Energientwertung